Innovation und Technologietransfer (Vorlesung)
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
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Umfang | 2 SWS |
Semester | Sommersemester 2024 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
Termine | Siehe TUMonline |
Termine
- 19.04.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 26.04.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 03.05.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 17.05.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 24.05.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 07.06.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 14.06.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 21.06.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 28.06.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 05.07.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 12.07.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
- 19.07.2024 10:00-11:30 MW 0234, Seminarraum
Teilnahmekriterien
Lernziele
Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die für erfolgreiche Innovationen unerlässlichen Vorgehensweisen anzuwenden, sowie sich über die üblichen Schwierigkeiten und häufig gemachten Fehler im Klaren zu sein: Sie wissen um die Notwendigkeit von Innovationen für Verbesserungen, was für sämtliche Bereiche des Lebens und nicht nur für Technik gilt, sie wissen aber auch um die damit verbundenen Risiken. Die Studierenden sind in der Lage, den wirklichen Umfang unerlässlicher Aktivitäten für erfolgreiche Innovationsanstrengungen einzuschätzen, was dann eine Einrodnung von Vorschlägen und Ideen erlaubt. Sie wissen um die Problematik und Grenzen des Technologietransfers und verstehen die bedeutung von Informationen und deren Anwendung für Innovationen. Sie sind des Weiteren mit der Methodik des Vorgehens sowie der Bewertungen von zunächst nur hypothetischen Ergebnissen vertraut und können zukünftige Themen hinsichtlich ihrer Aussichten analysieren.
Beschreibung
Innovation, Technologie und besonders der als Schlüssel für die Zukunft angesehene Hochtechnologiebereich werden seit Jahren als Wunderwaffe für die wirtschaftliche Entwicklung propagiert, so die landläufige Sicht: automatisch folgen ein hohes Wirtschaftswachstum und eine deutliche Verringerung der Arbeitslosenzahlen mit sozialer Gerechtigkeit und hohem Wohlstand. Innovationen – Neues, Geändertes – sind für Erfolg notwendig, was für alles – Politik, Kultur, Medien, Gesellschaft, ... - und nicht nur Technik gilt. Dies lässt sich nicht im vorübergehen spielerisch oder kavalierhaft erledigen. Innovationsmanagement basiert auf einfachen Anleitungen, um die immer wieder beobachteten, typischen Fehler zu vermeiden. Die Vorlesung behandelt aufbauend auf einer Reihe von Fallbeispielen, die ausgehend von der Luft- und Raumfahrt auch andere Gebiete bis hin zu modischen Innovationen behandeln, sieben verschiedene Themen: Innovation als Mittel zum Erfolg, Bedeutung von Innovationen für Geschäftstätigkeit und Wirtschaft, Innovation als Triebkraft für Geschäftserfolg und Wirtschaft, Nutzung von Informationen für Innovationen, Vorgehensweise, Maßnahmen und Bewertung, zukünftiges Geschäft sowie eine Zusammenfassung der wichtigsten Schritte und Maßnahmen. Wenn sich auch die Vorlesung besonders an Ingenieure wendet, so wird darauf verzichtet, Technik in den Mittelpunkt zu stellen, denn die Darstellung hat allgemeinere Gültigkeit. Sie liefert in den Grundsätzen systematischer Erfolgsorientierung eine Reihe von Zusammenhängen, Faktoren und Prinzipien, die die Voraussetzung für Erfolg bilden. Dabei konzentriert sich die Darstellung nicht wie ansonsten üblich auf das Teilgebiet Ideenfindung, den die Innovation beinhaltenden Vorschlag, sondern behandelt die Thematik in der gesamten Breite – den unerlässlichen Vorarbeiten über den Lösungsvorschlag bis hin zum Markterfolg.
Lehr- und Lernmethoden
In der Vorlesung werden die Lehrinhalte anhand von Vortrag, einer Reihe von gut dokumentierten Fallbeispielen, Präsentation und ergänzendem Tafelanschrieb vermittelt. Jede Vorlesung beginnt mit der Diskussion zu einem aktuellen, vorlesungsrelevanten Tagesthema. Beispiele aus der eigenen industriellen Praxis (sowie anderen Institutionen der beruflichen Tätigkeit) dienen zur Erläuterung der Thematik. Statt des ansonsten notwendigen Mitschreibens ist ein umfassendes Scriptum verfügbar, das in entsprechender Aufbereitung die wesentlichsten Punkte hervorhebt.
Empfohlene Literatur
Interessierten wird während der Vorlesung Auskunft erteilt.