Prozessführung und Aufbau additiver Fertigungsanlagen von Kunststoffbauteilen
Es wird ein Überblick über die industriellen Anwendungsfelder der additiven Fertigung gegeben. Im Vordergrund steht die Vermittlung der verfahrensbasierten Vor- und Nachteilen bei unterschiedlichen Anwendungsszenarien. Dabei wird im Weiteren auf die extrusionsbasierten Verfahren fokussiert. Die Verkettung der Einzelprozesse und ihre Automatisierung werden ebenso verdeutlicht, wie die prozessbedingten Bauteileigenschaften. Das erlernte Wissen wird praktisch angewendet, indem der Druckprozess mit CAD-Konstruktion, STL Konvertierung, Nachbearbeitung und Slicing (Druck-Code-Generierung) durchlaufen wird und dabei Bauteile für einen Drucker hergestellt werden. Dabei lernen die Studierenden verschiedene im 3D-Druck verwendete Materialien kennen. Anschließend wird ein Drucker von den Studierenden eigenständig und unter Anleitung zusammengebaut. Nach Fertigstellung wird dieser selbstständig in Betrieb genommen, kalibriert und mittels praktischen Versuchen die volle Funktionsfähigkeit dargestellt und Fertigungsversuche durchgeführt.
Zyklus | WS |
Art | Praktikum |
ECTS-Credits | 4 |
SWS | 4 |
max. Teilnehmerzahl | 12 |
Prüfung | Teilnahmepflicht, schriftliches Testat |
Details | weitere Informationen bezüglich der Inhalte, des Raumes und der Anmeldung finden sie im TUMonline. |
Unterlagen | Moodle.TUM (nach Anmeldung) |