Am Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) ist das Projekt „3DMeKa“ gestartet. Das Projektkonsortium setzt sich zusammen aus der Jürgen Kleine GmbH, WIOTEC Ense GmbH & Co KG sowie des Lehrstuhls für Carbon Composites der TUM. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Prozesses zur Fertigung neuartiger Spritgusswerkzeuge auf Basis additiv gefertigter faserverstärkter Kunststoffe mit einer mikrometer-dicken Metallbeschichtung. Der innovative Lösungsansatz für das Formwerkzeug liegt in der Verbindung zweier additiver Verfahren in Kombination mit einer metallischen Beschichtung. Dabei werden die jeweiligen Vorteile verknüpft, um Produktionszeit und - kosten drastisch zu verringern. Mithilfe des metallischen Auftrages soll die Wärmeleitfähigkeit und Standzeit des Spritzgusswerkzeuges deutlich erhöht werden. Mithilfe dieser neuartigen Werkzeugtechnik soll der bisherige Ansatz (Kavität aus Aluminium) um eine weitere Alternative ergänzt werden, um zukünftige Spritzgussbauteile schnell und kostengünstig testen zu können.
Das neue Projekt wird über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
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Neues Projekt „3DMeKa“ gestartet