Smarte dreidimensionale Stadtmodelle helfen Metropolen, zukünftige Entwicklungen zu simulieren und Lösungen zu entwickeln.
Immer mehr Menschen zieht es in die Metropolen – eine Herausforderung. Ob Lärm oder Feinstaubbelastung: Damit das Leben in der Stadt lebenswert bleibt, müssen Kommunen planen. Das Konzept Smart District Data Infrastructure, das Geoinformatiker der Technischen Universität München entwickelt haben, gibt Planern das nötige, flexibel einsetzbare Werkzeug an die Hand. Städte oder einzelne Stadtteile lassen sich damit als virtuelle 3D-Stadtmodelle abbilden, die mit Daten – etwa zum Verkehrsaufkommen – verknüpft sind. So können zukünftige Entwicklungen anschaulich simuliert und Lösungsansätze frühzeitig erarbeitet werden.
Unter dem Motto „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ liefert das Projekt eine überzeugende Antwort auf die Frage, wie gemeinschaftliches Handeln innovative Lösungen für Herausforderungen von morgen bieten kann.
Mit dem Wettbewerb würdigen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank zukunftsweisende Ideen, die die Potenziale von Nachbarschaft im Sinne von Gemeinschaft, Kooperation und Vernetzung nutzen und so einen gesellschaftlichen Mehrwert zur Lösung von gegenwärtigen oder künftigen Herausforderungen schaffen.
Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf den Seiten von Deutschland - Land der Ideen.