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Die viertägige Große Geodätische Exkursion wird alle 2 Jahre abwechselnd von einem der Lehrstühle des Studiengangs „Geodäsie und Geoinformation“ organisiert. Sie gibt praxisnahe Eindrücke in verschiedene Arbeitsbereiche der Geodäsie. Dieses Mal war unser Lehrstuhl für die Organisation zuständig.
Wir sahen uns die riesigen Gebiete des Braunkohletagebaus in der Lausitz an und setzten uns auch mit den Folgen des Tagebaus auseinander – Enteignungen, Umsiedelungen, Nachnutzung, Renaturierung. Wir besuchten verschiedene Einrichtungen wie Forschungsinstitute, Universitäten, Firmen und Baustellen. In Freiberg informierten wir uns über das Markscheidewesen und die großartigen Forscher, die dort im Laufe der Jahrhunderte tätig waren. In Görlitz und Bautzen bewunderten wir die historischen Altstädte und beschäftigen uns mit den Herausforderungen des Strukturwandels. In Dresden setzen wir uns mit der aktuellen Stadtentwicklung auseinander. Als krönenden Abschluss fuhren wir ein in die 110 Meter tiefe ehemalige Zinngrube in Ehrenfriedersdorf.